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Rezension: Groebe, 2010er Westhofener Riesling Spätlese

 Friedrich Groebe
Der 2010er "Westhofener Riesling Spätlese Alte Reben" ist ein Wein, wie man ihn in den 1920er und 1930er Jahren erzeugt hat.

Das Weingut K.F. Groebe ist in der vortrefflichen Lage in den Riesling-Weinbergen von "Aulerde" und "Kirchspiel" alte Reben zu besitzen.

Hier werden die Trauben für diesen klassischen Riesling Spätlese geerntet.

Die Lagen "Aulerde" und "Kirchspiel" sind als erste Lagen klassifiziert. Dabei heißt "Aulerde" Lössboden, während „Kirchspiel“ aus Tonmergel, Kalksteinskeletteinlagen und tieferem Kalkfelsen besteht.

"Alte Reben" steht für einen Wein, der aus 38- 48 Jahre alten Rebstöcken stammt. So kommt auch der traditionelle Geschmackstypus zustande, basierend auf vorhandener Restsüße, gepaart mit einem Aromenbogen von Weinbergpfirsich, Zitrusfrüchten, Aprikosen und zartem Feuerstein, korrespondierend mit einer komplexen Mineralität.Wir finden  hier eine Riesling Spätlese nach traditioneller Art, heutzutage eine Rarität.

In früheren Jahrzehnten wurde dieser Wein zu opulenten Sonntagsbraten gereicht. Heutzutage haben sich die Geschmacksempfindungen gewandelt. Dabei hat sich diese Art von Spätlese einen neuen Verkostungsrahmen gesucht. Wir empfehlen diesen Wein losgelöst von einer Essenskombination in geselliger Runde zu genießen.

Empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf nachstehenden Link, dann gelangen Sie auf die Seite von: http://www.weingut-k-f-groebe.de/
und können den Wein bestellen.

Rezension: Groebe, 2010er Westhofener Riesling trocken

 Friedrich Groebe
Das Westhofener Weingut K.F.Groebe, mit einer Rebfläche von 8,5 ha in alten Westhofener Kernlagen baut über 60% ihrer Rebfläche mit der Rieslingtraube an.

Zur Verkostung kommt heute ein "Westhofener Riesling trocken", Jahrgang 2010. Dieser Wein ist im mittleren Segment der Qualitätsskala des Gutes einzustufen. Basis dieses Rieslings sind die Lage "Aulerde" und "Kirchspiel", beides erstqualifizierte Lagen.

Das Terroir setzt sich bei der Lage "Kirchspiel" aus Tonmergel mit starken Kalksteinskeletteinlagen und einem geringen Anteil an Kalksteinverwitterungslehm zusammen. Bei der "Aulerde" ist Lössboden dominant.

Die Aromen dieses Rieslings entsprechen den Gegebenheiten des Terroirs, wobei die Trauben aus der Lage Aulerde die Fülle und den Anklang an exotischen Früchten beisteuert, während die Lage Kirchspiel für geschliffene Mineralität und Eleganz sorgt.

Wir haben dieses Zusammenspiel als gelungenes Geschmackserlebnis empfunden, da dieser Wein sich unseres Erachtens durchaus für eine ausgeprägtere Verkostung eignet.

Die komplexe Mineralität dieses Rieslings sorgt dafür, dass die Geschmacksnerven auch nach mehreren Gläsern nicht überstrapaziert werden. Der Wein zeichnet sich durch eine angenehme Frische aus.

Als Speisetipp möchten wir zwei völlig unterschiedliche Gerichte vorschlagen. Einerseits denken wir an "Quiche Lorraine", andererseits ergänzt dieser Riesling hervorragend ein asiatisches Gericht im Wok gedünstet, bestehend aus Hähnchenbrustfilet mit unterschiedlichen fernöstlichen Gemüsen.

Empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf nachstehenden Link, dann gelangen Sie auf die Seite von: http://www.weingut-k-f-groebe.de/ und können dort Weine bestellen.









Rezension: Groebe, 2010er Silvaner trocken

 Friedrich Groebe
Aus dem Weingut K.F.Groebe stellen wir heute den 2010er Silvaner trocken vor.

Dieser Wein stammt von den Weinbergen des Gutes in Westhofen und zwar aus den Lagen „Westhofener Kirchspiel“ und „Westhofener Morstein“, im geringeren Umfang auch aus der Lage „Westhofener Aulerde“.

Das Terroir dieser Lagen besteht aus Tonmergel, Kalkstein und Kalksteinfelsen. Die Lage „Aulerde“ ist Lösboden. Diese Bodenbeschaffenheiten verleihen dem Wein eine feinwürzige Note.

Bei der Verkostung ist uns aufgefallen, dass der Silvaner auch eine fruchtige Note besitzt, Anklänge von einem Boskop-Apfel und Pfirsich sind deutlich erkennbar und verleihen somit eine knackige Frische, wobei hervorzuheben ist, dass dieser Silvaner sich deutlich von den Silvanern, die normalerweise in Rheinhessen angebaut werden, abhebt.

Dies ist umso erfreulicher, da sich der 2010er Silvaner trocken aus dem Hause Groebe nicht nur auf einen sogenannten Spargelwein reduziert, sondern durch die obengenannte Geschmackskomposition ein reiches Feld an unterschiedlicher Speisebegleitung möglich macht.

Wir denken dabei an Zander, Heilbutt und auch „Finkenwerder Scholle“. Man kann sich den Silvaner auch durchaus mit einem in Butter gedünsteten Kalbsfilet vorstellen.

Da dieser Wein eine filigrane Note hat, dürfen die dazu passenden Speisen nicht von zu scharfen Gewürzen dominiert sein..

Empfehlenswert

Den Wein können Sie bestellen bei: http://www.weingut-k-f-groebe.de/